Ultraleicht und hocheffizient: Was Aerogel als Dämmstoff so besonders macht

November 17, 2025
10-15 min Lesezeit
VOLTH Materials Team

Warum Hochleistungsdämmstoffe heute an Bedeutung gewinnen

In Zeiten steigender Energiepreise, strenger Klimaziele und wachsender Sicherheitsanforderungen rücken Hochleistungsdämmstoffe immer stärker in den Fokus. Egal ob in Gebäuden, in industriellen Anlagen oder im Maschinenbau – effiziente Dämmung bedeutet weniger Wärmeverlust und damit Einsparungen von Energie und Kosten. Konventionelle Dämmmaterialien stoßen jedoch an Grenzen, vor allem wenn Platz knapp ist oder extreme Bedingungen herrschen. Hier kommen neue Materialien wie Aerogel ins Spiel. Sie ermöglichen Dämmwerte, die mit herkömmlichen Dämmstoffen kaum erreichbar sind. Aerogel gilt als Paradebeispiel eines modernen Hochleistungsdämmstoffs: Ultraleicht, äußerst effizient und geeignet für extreme Temperaturen. Diese Eigenschaften machen Aerogel immer mehr zum Dämmstoff der nächsten Generation. Fachleute sehen darin einen Schlüssel, um Energieeffizienz in Industrie und Bau deutlich zu steigern.

Aerogel im Fokus: Physikalische Eigenschaften eines Hochleistungsdämmstoffs

Was ist Aerogel und welche Eigenschaften machen es so besonders? Aerogel ist ein hochporöser Feststoff, oft auf Silikatbasis, der zu über 90–99 % aus Luft besteht. Das Material entsteht, indem man bei einem Gel die flüssige Phase durch Gas ersetzt, ohne dass die feine Struktur kollabiert. Das Resultat ist ein extrem leichter Dämmstoff mit bemerkenswerten physikalischen Kennwerten:

  • Sehr niedrige Wärmeleitfähigkeit: Aerogel besitzt eine der niedrigsten Wärmeleitfähigkeiten aller Feststoffe – typischerweise unter 0,018 W/(m·K). Zum Vergleich: Die beste Mineralwolle oder Polystyrolplatte liegt bei ca. 0,030–0,040 W/(m·K). Aerogel isoliert Wärme also etwa doppelt so gut wie klassische Dämmstoffe, was eine herausragende Wärmeleitfähigkeit im Dämmstoff-Vergleich bedeutet. Die Nano-Poren im Aerogel schließen Luftmoleküle ein und verhindern effektiv den Wärmetransport – daher rührt die enorme Dämmwirkung.
  • Ultraleichtes Material / geringe Dichte: Aufgrund des hohen Luftanteils ist Aerogel unglaublich leicht. Es gehört zu den am wenigsten dichten Feststoffen überhaupt. Ein Aerogel kann in extremen Fällen eine Dichte von nur wenigen kg/m³ aufweisen. Sichtbar wird dies an der transluzenten, rauchähnlichen Optik – Aerogel wird deshalb auch „festes Rauch“ genannt. Trotz seines geringen Gewichts kann es mechanisch erstaunlich stabil sein (hohe Druckfestigkeit relativer zur Dichte).
  • Großer Temperatureinsatzbereich: Aerogel bleibt sowohl bei tiefen Kryo-Temperaturen als auch bei großer Hitze funktionsfähig. Silikat-Aerogele lassen sich in Bereichen von unter –200 °C (etwa in der Kryotechnik) bis rund 600 °C einsetzen. Spezielle Aerogel-Formulierungen (z. B. auf Basis von Aluminiumoxid) können sogar Temperaturen von ~1.000 °C und mehr überstehen, ohne strukturell zu versagen. Diese Hitzebeständigkeit eröffnet Anwendungen, bei denen Polymerschaum längst versagen würde.
  • Nicht brennbar und brandsicher: Rein mineralische Aerogele (z. B. Silikat-Aerogel) sind Brandschutz-klasse A1 (nicht brennbar) – vergleichbar mit Glas oder Steinwolle. Sie entwickeln im Brandfall keinen Rauch und tragen nicht zur Brandlast bei. Damit erfüllen Aerogel-Dämmstoffe höchste Brandschutz-Anforderungen im Bau und in der Industrie. Zudem ist Aerogel sehr resistent gegenüber thermischem Schock, d. h. schnellen Temperaturwechseln.
  • Hydrophob und dennoch diffusionsoffen: Aerogel-Dämmstoffe werden in der Regel hydrophob (wasserabweisend) ausgerüstet. Das Material nimmt also kaum Wasser auf – ein großer Vorteil gegenüber Mineralwolle, die bei Feuchte stark an Dämmwirkung verliert. Gleichzeitig bleibt Aerogel diffusionsoffen, lässt also Wasserdampf durch. Dadurch kann eingeschlossene Feuchtigkeit entweichen, was Kondensatbildung und Schimmelbildung vorbeugt. In bauphysikalischer Hinsicht ist diese Kombination ideal: wasserresistent aber atmungsaktiv.

Ein flexibles Aerogel-Dämmvlies von ca. 1 cm Dicke demonstriert die mögliche Dünne von Hochleistungsdämmungen. Die Wärmeleitfähigkeit dieses Materials beträgt unter 0,018 W/(m·K) – weniger als die Hälfte üblicher Dämmstoffe wie EPS oder XPS.

Neben diesen Hauptmerkmalen zeichnet sich Aerogel durch weitere günstige Eigenschaften aus. Es ist chemisch relativ inert und korrosionsneutral (wichtig z. B. bei der Anwendung auf Metalloberflächen). Die Alterungsbeständigkeit ist hoch – Hersteller geben Lebensdauern von 20+ Jahren ohne nennenswerte Leistungsdegradation an. Auch die Entsorgung gestaltet sich unproblematisch: Silikat-Aerogel ist im Prinzip nichts anderes als hochporöses Quarz (Sand) und kann theoretisch recycelt oder als Füllstoff wiederverwendet werden. Zusammengefasst bietet Aerogel eine Kombination von Eigenschaften, die bei keinem anderen Dämmstoff in dieser Form zu finden ist.

Technologische Einordnung: Was unterscheidet Aerogel von Mineralwolle, PUR & Co.?

Angesichts dieser besonderen Eigenschaften stellt sich die Frage: Was unterscheidet Aerogel eigentlich von klassischen Dämmstoffen wie Mineralwolle, Polyurethan-Hartschaum (PUR), Polystyrol/PE-Schäumen etc.? Im Folgenden ein vergleichender Blick auf wichtige Kriterien:

  • Wärmeleitfähigkeit: Hier übertrifft Aerogel alle gängigen Materialien. Mineralwolle (Glaswolle, Steinwolle) erreicht typ. λ ≈ 0,032–0,040 W/(mK), PUR/PIR-Hartschaum ca. 0,022–0,028 W/(mK), expandiertes Polystyrol (EPS) ~0,035 W/(mK). Aerogel dagegen liegt bei unter 0,018 W/(mK). Das bedeutet, um denselben Dämmwert zu erreichen, kann eine Aerogel-Dämmung viel dünner ausfallen – oft genügt etwa die halbe Dicke im Vergleich zu EPS oder Mineralwolle. Dieser Vorteil ist entscheidend überall dort, wo Platz sparende Lösungen gefragt sind.
  • Gewicht und Materialdicke: Auch hinsichtlich Leichtbau punktet Aerogel, wobei gesagt sein muss, dass die gängigen Dämmstoffe ebenfalls sehr leicht sind (Mineralwolle und Schaumpolymere bestehen zum Großteil aus Luft). EPS etwa ist mit ~15–30 kg/m³ Rohdichte extrem leicht, Aerogel-Matten liegen häufig im Bereich 150 kg/m³. Der Unterschied liegt darin, dass Aerogel bei gleicher Dämmwirkung deutlich weniger Volumen benötigt – unterm Strich kann eine Aerogel-Dämmschicht also leichter und dünner ausfallen als eine entsprechend wirksame Schicht Mineralfaser oder PUR. Gerade in Gewicht-sensitiven Anwendungen (z. B. in der Luft- und Raumfahrt, Spezialfahrzeugen) ist dieser Vorteil relevant.
  • Temperaturbeständigkeit: Mineralische Dämmstoffe wie Steinwolle halten zwar Temperaturen um 600 °C aus, schmelzen aber irgendwann (> 700 °C). Polymerbasierte Dämmungen (PUR, Polystyrol, Polyethylen) verlieren bereits bei weit unter 150 °C ihre Form und Funktion – sie erweichen oder zersetzen sich. Aerogel hingegen bleibt dimensionstabil und funktional bei mehreren hundert Grad. Standard-Aerogelprodukte sind typischerweise bis 300–650 °C einsetzbar, Spezialtypen noch weit höher. Zudem funktionieren Aerogel-Isolierungen auch bei extremer Kälte (bis hinunter zum flüssigen Helium-Bereich), wo manche Schaummaterialien spröde werden. Diese breite Einsatzspanne macht Aerogel einzigartig für extreme Temperaturen.
  • Brandverhalten: In dieser Kategorie trennt sich die Spreu vom Weizen zwischen anorganischen und organischen Stoffen. Mineralwolle und Aerogel sind nicht brennbar (A1) – ein klarer Sicherheitsvorteil. PUR, Polystyrol & Co. sind dagegen brennbar und müssen mit Flammschutzmitteln versehen oder baulich verkapselt werden. Aerogel bietet also die Brandsicherheit einer Mineralwolle, aber in deutlich geringerer Dicke. In Kombination mit anderen Eigenschaften kann Aerogel sogar zweifach dienen: als Wärmedämmung und gleichzeitig als passiver Brandschutz (siehe unten Anwendungen). Hier unterscheiden sich klassische Dämmstoffe deutlich, denn übliche Brandschutzbeschichtungen sind zementbasiert und nicht wärmedämmend.
  • Feuchtebeständigkeit: Konventionelle Dämmstoffe reagieren unterschiedlich auf Feuchte. Mineralwolle sackt bei Wasserkontakt zusammen und verliert Dämmwirkung, Polymerschäume können Wasser aufnehmen (EPS) oder sind bei geschlossenzelligem Aufbau recht wasserresistent (XPS, PUR). Allerdings muss bei Polymerschäumen auf Diffusionssperren geachtet werden, um Kondensation im Material zu verhindern. Aerogel ist von Natur aus hydrophob ausgerüstet und nimmt kaum Wasser auf, gleichzeitig lässt es Wasserdampf passieren. Dadurch braucht Aerogel in vielen Fällen keine separate Dampfsperre – Feuchte kann trocknen, ohne dass das Material durchweicht. Dieser Unterschied zahlt sich in der Praxis aus: Aerogel-Dämmungen neigen weder zu Schimmelbildung noch fördern sie Korrosion auf Metalloberflächen, da eingedrungene Feuchtigkeit nicht eingeschlossen bleibt.
  • Flexibilität und Form: In der Verarbeitung bieten Aerogel-Dämmstoffe teils neue Möglichkeiten. Aerogel gibt es als flexible Matten/Vliese, die sich eng um Rohrleitungen oder verwinkelte Bauteile legen lassen. Mineralwolle ist zwar als Matte verfügbar, aber bei gleichen Dämmwerten wesentlich dicker und weniger geschmeidig. Viele Kunststoff-Dämmstoffe kommen nur als starre Platten. Aerogelmatten können hingegen Rohrbögen, Armaturen oder komplexe Geometrien effizient umhüllen, was Installationsaufwand spart. Zudem gibt es Aerogel auch als Granulat oder in putzfähiger Form, was z. B. dünne Dämmputze ermöglicht – ebenfalls etwas, das herkömmliche Materialien so nicht bieten.

Zusammenfassend lässt sich festhalten: Aerogel vereint Vorteile vieler Dämmstoffe (Nichtbrennbarkeit wie Mineralwolle, Dämmleistung besser als PUR, Feuchteunempfindlichkeit ähnlich XPS) und übertrifft diese in den meisten Kategorien. Einziger Wermutstropfen ist aktuell noch der Preis – Aerogel ist in der Anschaffung um ein Vielfaches teurer als Standarddämmungen. Doch in speziellen Anwendungsfällen, wo höchste Dämmleistung bei minimalem Bauraum gefordert ist, gibt es praktisch keine Alternative zu Aerogel. Zudem zeigen Berechnungen, dass über den Lebenszyklus betrachtet Einsparungen (Energie, Platzgewinn) einen Teil der Mehrkosten kompensieren können. Die Technologie entwickelt sich rasant weiter, und mit steigender Verbreitung sowie neuen Produktionsmethoden dürften die Kosten mittelfristig sinken.

Anwendungen in der Industrie: Wo Aerogel seine Vorteile ausspielt

Aerogel-Dämmstoffe haben ihren Weg aus Labor und Bauwesen längst in industrielle Anwendungen gefunden. Besonders in Branchen, in denen extreme Temperaturen, beengte Platzverhältnisse oder strenge Brandschutzauflagen herrschen, spielen Aerogel ihre Stärken voll aus. Einige konkrete Einsatzfelder und Vorteile sind:

  • Dämmung von Rohrleitungen und Anlagenkomponenten: In Chemieanlagen, Raffinerien und Kraftwerken müssen kilometerlange Rohrleitungen, Behälter und Apparate isoliert werden, um Wärmeverluste zu vermeiden und Prozesse auf Temperatur zu halten. Aerogel-Matten werden hier seit Jahren erfolgreich eingesetzt. Dank ihrer erstklassigen Dämmleistung reduzieren sie Wärmeverluste deutlich – Studien sprechen von bis zu 30–70 % Einsparung gegenüber herkömmlicher Dämmung. Gleichzeitig bleibt die Isolierschicht dünn, was bei engen Anlagenräumen von Vorteil ist. Wartung wird vereinfacht, da Aerogel-Decken flexibel abnehmbar und wiederverwendbar sind (im Gegensatz zu starren Ummantelungen). Auch bei Kälte- und Kryo-Anwendungen (z. B. LNG-Anlagen mit –160 °C) kommen spezielle Aerogel-Formen zum Einsatz, um maximale Isolierung bei minimaler Schichtdicke zu gewährleisten.
  • Korrosionsschutz und Langlebigkeit: Ein versteckter Feind in Industrieanlagen ist die Korrosion unter der Dämmung (CUI) – wenn eingedrungenes Wasser Metallrohre unter der Isolierung rosten lässt. Aerogel-Dämmungen sind hydrophob und lassen Wasserdampf durch, sodass Bauteile trockener bleiben und Korrosion stark reduziert wird. Anlagen bleiben länger intakt, Wartungsintervalle verlängern sich. In der Petrochemie schätzt man diesen Vorteil sehr, da Ausfälle durch CUI enorme Kosten verursachen können. Aerogel kombiniert also thermische Isolierung mit Materialschutz, was die Lebensdauer von Anlagenteilen erhöht.
  • Beengte Bauräume und Nachrüstungen: Oft gibt es in bestehenden Anlagen oder Maschinen kaum Platz für zusätzliche Dämmung. Hier spielt Aerogel seine Trümpfe aus – es erzielt hohe Dämmwirkung auf kleinstem Raum. Beispielhaft sind isolierte Abgasleitungen oder Turbinen in Kraftwerken, die nachträglich gedämmt werden sollen: Mit Aerogel kann eine ausreichende Dämmung installiert werden, ohne dass umliegende Komponenten umgebaut werden müssen. Auch in der Gebäudetechnik (Heizungs- und Lüftungsanlagen) lassen sich mit Aerogel z. B. Wärmespeicher oder Leitungen in engen Schächten effizient dämmen, wo normale Dämmstoffe zu viel Platz nähmen.
  • Passiver Brandschutz kombiniert mit Dämmung: Ein innovatives Anwendungsfeld ist die Kombination von Wärmedämmung und Brandschutz in einem. In feuergefährdeten Bereichen (Offshore-Plattformen, petrochemische Anlagen) muss Ausrüstung nicht nur isoliert, sondern auch gegen Industriebrände geschützt werden. Spezielle Aerogel-Matten erfüllen beide Funktionen zugleich: Sie bieten außergewöhnlichen passiven Brandschutz (bis zu 4 Stunden Schutz bei Kohlenwasserstoffbrand) und hervorragende Wärmedämmung in einem leichten, einfach montierbaren System. Das erspart separate Brandschutzbeschichtungen und vereinfacht die Konstruktion. Auch im Bereich Lithium-Ionen-Batterien (z. B. in Elektrofahrzeugen) werden Aerogel-Materialien getestet, um Module thermisch zu isolieren und im Falle eines Brandes eine Ausbreitung zu verzögern – hier spielt die Vielseitigkeit des Werkstoffs eine große Rolle.
  • Energieeffizienz und Nachhaltigkeit: Letztlich geht es bei all diesen Anwendungen um Energieeinsparung und höhere Effizienz. Jede eingesparte Kilowattstunde Wärme in der Industrie bedeutet weniger Brennstoffverbrauch und weniger CO₂-Emissionen. Aerogel-Dämmungen helfen, Anlagen effizienter zu betreiben und Abwärmeverluste zu minimieren. Gleichzeitig sind Aerogele mineralisch und recyclingfähig, was in Zeiten von Kreislaufwirtschaft ein Pluspunkt ist. Zwar ist die Herstellung von Aerogel noch energieintensiv (hohe „graue Energie“), doch laufende Forschungsprojekte – etwa vom Fraunhofer-Institut – zielen darauf ab, neue Herstellungsverfahren zu entwickeln, die Kosten und Energieaufwand drastisch senken. Eine Pilotanlage mit 5000 t/Jahr Kapazität soll ab 2024 zeigen, dass Aerogel auch in größeren Mengen wirtschaftlich produziert werden kann.

Zusammengefasst findet Aerogel überall dort Anwendung, wo herkömmliche Isoliermaterialien an ihre Grenzen stoßen. Ob in der Raumfahrt, in Hochtemperaturprozessen oder bei Platzmangel in komplexen Anlagen – Aerogel ermöglicht Lösungen, die früher undenkbar waren. Für technisch orientierte Entscheider ist vor allem interessant, dass Aerogel zwar in der Anschaffung teurer ist, aber durch Platzersparnis, Energieeinsparung und Zusatznutzen (Brandschutz, Korrosionsschutz) einen Mehrwert liefert, der sich oft rechnet.

Fazit: Warum Aerogel der Dämmstoff der nächsten Generation ist

Aerogel vereint in einzigartiger Weise die Eigenschaften, die in Zukunft von Dämmstoffen verlangt werden: Es ist ultraleicht, hocheffizient in der Wärmeisolierung, nicht brennbar, feuchteunempfindlich und vielseitig einsetzbar. Angesichts verschärfter Energieeffizienz-Vorgaben und der Notwendigkeit, Energieverluste zu minimieren, bietet Aerogel Lösungen, die konventionelle Materialien nicht erreichen können. Besonders dort, wo leichter Dämmstoff mit extremer Performance gefragt ist – seien es moderne Industriebetriebe, die Luft- und Raumfahrt oder anspruchsvolle Bauprojekte – setzt Aerogel neue Maßstäbe. Zwar ist der Preis aktuell noch eine Hürde, aber technologische Fortschritte und Skaleneffekte werden Aerogel in den nächsten Jahren immer zugänglicher machen. Mit laufender Forschung (z. B. Aerogel aus nachwachsenden Rohstoffen oder effizientere Herstellungsprozesse) wird auch die Ökobilanz weiter verbessert.

Für die nächste Generation von Dämmstoffen gilt Aerogel schon heute als Wegweiser. Es steht sinnbildlich für Innovation im Bereich industrielle Isolierung und Bau: maximale Leistung bei minimalem Gewicht und Raumbedarf. Entscheider in Industrie und Infrastruktur, die auf Aerogel setzen, investieren in zukunftssichere Technologie, welche die Anforderungen von morgen bereits heute erfüllt. Kurzum: Aerogel ist mehr als nur ein weiterer Dämmstoff – es ist ein Game Changer für energieeffizientes und sicheres Dämmen im 21. Jahrhundert

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